| Station 19 Pabstdorf Entfernung zur Station 20 = 16,2 km | |||
![]() Standort des Telegraphen Den ehemaligen Standort der Telegraphenstation zu finden, ist schwierig. Anhaltspunkt bieten nur die Koordinaten, die in der Vergangenheit von Landvermessern überliefert worden sind. Bekannt ist, dass 1/4 Meile von Pabstdorf die Station gestanden haben soll. Die Weiten in der sanften Hügellandschaft nähren die Vorstellungskraft von der Funktionalität Optischer Telegraphie. Mit einem Navigationsgerät ausgestattet, haben Telegraphenfreunde versucht, auf dem Acker die ursprüngliche Lage zu finden. Die Fernsicht zwischen den beiden Büschen könnte die Richtung zur nächsten Station gewesen sein. Fotos: Sellin 
  | 
	    ![]() Weiter Blick über die offene Landschaft  | 
      ||
  
          Nach über 600 Jahren Zugehörigkeit zu Braunschweig wurde Pabstorf 1941 gemeinsam mit dem Ort Hessen gegen Hornburg und Roklum eingetauscht und somit komplett preußisch. Pabstorf gelangte an den Landkreis Oschersleben. Am 1. April 2002 bildete die Gemeinde Pabstorf zusammen mit den anderen zehn Gemeinden der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Huy die neue Gemeinde Huy.  | Pabstorf wurde 1084 erstmals urkundlich 
            erwähnt. 
            Zeitweilig bestand Pabstorf aus zwei Gemeinden mit eigenen Ämtern. 
            Während die Mehrheit der Einwohner zum Herzogtum Braunschweig 
            zählte, gehörte die Minderheit zur preußischen Provinz 
            Sachsen. Insgesamt 17 von Braunschweig umschlossene preußische 
            Enklaven zerstückelten Pabstorf und machten das Leben durch die 
            unterschiedlichen Landesgesetze kurios und schwierig. Der zum Landkreis 
            Oschersleben gehörende Gemeindeteil hatte im Jahr 1910 269 Einwohner 
            und der zum Landkreis Wolfenbüttel gehörende Teil 1088 Einwohner.
           
 Textauszug: Wikipedia  | 
      ||

